أحمد محمد لبن Ahmad.M.Lbn مؤسس ومدير المنتدى
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| موضوع: Der Schutz der Abstammung الأربعاء 24 يوليو 2024, 6:27 am | |
| Der Schutz der Abstammung: Der Islam schreibt der Familie und dem breiten Familiensinn große Bedeutung zu. Die Kernfamilie bildet die Grundlage und die Basis der Gesellschaft. Um diese Familie vor Auseinanderbersten und Zerstreuung zu schützen, gibt der Islam auf diese Einheit der Gesellschaft besonders Acht. Die Abstammung ist eine der essentiellen Bindungen der Familie. Ein Verwandter wird die Rechte seiner Freunde und Verwandten erkennen und in einer angemessenen Weise seine Pflicht erfüllen. Allah (Allmächtig) legte bestimmte Regeln und Gesetze fest, welche die Grundrechte eines jeden Familienangehörigen festigen. Darüberhinaus schützt der Islam die Familie gegen Einflüsse von außen, die zu solch einer Zerstreuung führen können. Offene Verbindungen unter den Familienmitgliedern, die einander erlaubterweise heiraten dürfen, können zu vielen gesellschaftlichen Familienproblemen führen. Derartige offene Verbindungen unter Familienmitgliedern können zum Beispiel zu unerlaubten Eheschließungen wie Inzest-Ehen führen oder können zum Verlust des Erbes führen, bei Personen die darauf einen Anspruch besitzen, und umgekehrt.
Der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte: “Jede Frau, die fälschlicherweise ein Kind zu ihrem Haushalt als wahres Kind ihres Ehemannes hinzunimmt, wird nicht als Gläubige an Allah (Allmächtig) angesehen. Ferner wird Allah (Allmächtig) einer solchen Frau nicht erlauben, Ğannah zu betreten. Jeder Mann, der fälschlicherweise seinen Sohn ablehnt, während er ihn doch sieht (wissend, dass er wirklich sein Sohn ist), dem wird Allah (Allmächtig) eine Grenze zwischen Sich und ihm bauen (wird einem solchen Mann nicht erlauben, Ihn zu sehen). Ferner wird Allah (Allmächtig) (am Tag des Gerichts) mit solch einer falschen Behauptung dieser Person die ganze Menschheit schockieren.”
Das Familiensystem zur Zeit der vor-islamischen Ğahiliya war korrupt.
Der Islam brachte durchdachte Erneuerungen. Er vernichtete alle existierenden Mißstände.
Es folgen einige Dinge, die der Islam verbannte: Adoption eines Kindes: Der Islam verbietet die Adoption eines Kindes, das nicht ein eigenes Kind vom Blut des Mannes ist. Denn ein adoptiertes Kind wird den Familiennamen des Adoptivvaters oder der Adoptiveltern erhalten und einen Anspruch auf sämtliche Rechte und Pflichten haben, wie die wirklichen eigenen Kinder. Dies basiert auf dem Qur´an al-Karim Sura Al-Ahzab (Die Verbündeten) 33:4-5, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Allah hat keinem Manne zwei Herzen in seinem Inneren gegeben, noch hat Er jene unter euren Frauen, von denen ihr euch scheidet mit der Formel, sie seien euch verwehrt wie der Rücken eurer Mütter , zu euren (wirklichen) Müttern gemacht, noch hat Er eure adoptierten Söhne zu euren (wirklichen) Söhnen gemacht. Das ist (nur) Gerede aus euren Mündern; Allah aber spricht die Wahrheit, und Er zeigt (euch) den Weg. Nennt sie (eure Adoptivsöhne) nach ihren Vätern. Das ist gerechter vor Allah. Wenn ihr jedoch ihre Väter nicht kennt, so sind sie eure Brüder im Glauben und eure Schützlinge . Und wenn ihr versehentlich darin gefehlt habt, so ist das keine Sünde von euch, sondern (Sünde ist) nur das, was eure Herzen vorsätzlich tun. Und Allah ist wahrlich Allverzeihend, Barmherzig).
Ein Kind als Sohn/Tochter anerkennen: Ein Vater muss offen erklären, dass das (außereheliche) Kind wirklich sein rechtmäßiges Kind ist, damit das Kind seiner Abstammung zugesprochen wird. Der Islam verbannte es, ein Kind einem Mann ohne die Anerkennung durch den Vater zuzusprechen, denn eine solche Behauptung gefährdet eheliche Beziehungen ebenso wie das Familienleben. Mehr noch, eine solche unbedachte Behauptung gibt dem Mann (der ein Ehemann sein könnte oder auch nicht) die Kraft, seinen Launen und persönlichen Gelüsten zu folgen und zu behaupten, was ihm gefällt. Dann ist die Frau (die in diesem Fall eine Ehefrau sein könnte) als Gegenstand falscher Anschuldigungen bloßgestellt. Dies beschmutzt ihre Ehre, ihre Würde und ihren Stolz, wenn man ihr unrechtmäßige sexuelle Beziehungen mit einem anderen Mann als ihrem eigenen Ehemann vorwirft.
Darüberhinaus könnte eine derartige Behauptung zu einer Kluft zwischen den übrigen Kindern der Familie führen und die Abstammung dieser speziellen Familie zerteilen, wenn reine Kinder mit unehelichen gemischt werden. Der Islam schreibt daher vor, dass jegliches Kind, das geboren wird und das legitime Produkt eines Ehevertrages ist, dem Vater zugesprochen wird, ohne dass es weiterer Beweise oder einer Verneinung bedarf. Der Ehemann einer Frau braucht nicht öffentlich erklären, dass es sich um sein Kind handelt. Eine derartige Erklärung erscheint überflüssig und unnötig.
Diese Handlungsweise basiert auf der Aussage des Gesandten Allahs(Gottes Friede sei mit ihm): “Ein geborenes Kind (als Ergebnis einer rechtmäßigen Ehe) gehört (in der Abstammung) zu seinem Vater.”
Die einzige Ausnahme zu dieser Regel besteht, wenn zweifellos bewiesen ist, dass die Ehefrau ihren Mann betrügt und von einem anderen Mann als ihrem eigenen Mann schwanger ist. In einem derartigen Fall werden spezielle Regeln und Richtsprüche angewendet. Wir können nicht all diese Regeln in diesem Buch abhandeln.
“Khal´a” oder verstoßen: Dies ist der Fall, wenn ein Vater einwandfrei entdeckt, dass einige seiner Kinder, die ihm zugeschrieben wurden, nicht wirklich die Seinen sind. Denn nach dem Verstoßen einer solchen Person oder solcher Personen wird er ihnen gegenüber wie ein absolut Fremder.
Das bedeutet, wenn eine dieser verstoßenen Personen weiblich ist, darf sie vor ihm nicht mehr frei erscheinen, mit ihm reisen, leben oder frei mit ihm verkehren.
Wechsel des Familiennamens der Frau nach der Heirat: Eine muslimische Frau behält nach der Eheschließung den Familiennamen gemäß dem Islamischen Recht. Nach den Islamischen Lehren und Gesetzen ist es einer Frau verboten, den Familiennamen ihres Ehemannes nach der Heirat zu tragen. Wenn man es richtig betrachtet, kann man die große Ehre, Würde und den Respekt für die Freiheit, die der Frau im Islam gelassen wird, verstehen. Mehr noch, diese Handlungsweise erhält die Gleichheit und Gleichberechtigung der muslimischen Frau gegenüber dem muslimischen Mann in dem Recht, dass sie ihren eigenen unabhängigen Namen tragen darf und direkt nach der Heirat nicht zu einem Anhänger des Familiennamens ihres Ehemannes wird.
Die Rechte der Schwachen und Behinderten schützen und ehren: Der Islam ehrt die älteren Mitglieder der Islamischen Gesellschaft, respektiert und unterstützt sie, wann immer möglich. Personen, die ihr Leben dem Wohl der Gesellschaft und der Nation gewidmet haben, müssen wahrlich geehrt und respektiert werden. Genauso die Behinderten, die von Allah (Allmächtig) mit derartigen Schwierigkeiten geprüft und in Versuchung geführt worden sind, sind ebenfalls zu respektieren. Sie sind behindert – und Allah weiss es am besten – um ihre Geduld zu prüfen und um andere daran Gewinn haben zu lassen, die, wenn sie sie sehen, Allahs Gnade auf ihnen als gesunde Menschen zu würdigen wissen, welche die ordentliche Funktion ihrer Knochen und Organe genießen können.
Dies basiert auf der Aussage des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm): “Derjenige wird nicht als einer von uns Muslimen betrachtet, der unserem Jüngsten keine Gnade erweist und unseren Älteren gegenüber keinen Respekt zeigt.”
Desweiteren basiert diese Handlungsweise auf dem Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm): “Ein junger Mann wird einem Älteren in seinem hohen Alter niemals Respekt und Ehre erweisen, ohne dass Allah, der Allmächtige, es dieser Person in seinem hohen Alter zurückzahlen wird. Allah (Allmächtig) wird Leute zu Hilfe nehmen, die einen solchen respektvollen jungen Mann in seinem hohen Alter respektieren, wenn er es am meisten braucht.”
Was den hilflosen Waisen angeht, der wirklich auf Hilfe und sorgsame Obhut angewiesen ist, so sagt Allah, der Allmächtige, im Qur´an al-Karim Sura Ad-Duha (Der Vormittag) 93:9, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Was die Waise angeht, so unterdrücke sie nicht).
Und Allah, der Allmächtige, sagt auch im Qur´an al-Karim Sura Al-Isra (Die Nachtreise) 17:34, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Und tastet nicht das Gut der Waise an, es sei denn zu (ihrem) Besten, bis sie die Reife erreicht hat. Und haltet die Verpflichtung ein; denn über die Verpflichtung muss Rechenschaft abgelegt werden).
Desweiteren sagt Allah, der Allmächtige, im Qur´an al-Karim Sura An-Nisa (Die Frauen) 4:10, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Wahrlich, diejenigen, die der Waisen Gut ungerecht aufzehren, die zehren (in Wirklichkeit) Feuer in ihre Bäuche auf und werden in einem Höllenfeuer brennen).
Schließlich setzt sich Allah (Allmächtig) für die Wahrung der Rechte unschuldiger Kinder ein, deren Eltern aus Armut und absoluter Unwissenheit ein Verbrechen gegen sie begehen könnten, indem sie sie töten.
Allah (Allmächtig) sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-An´am (Das Vieh) 6:151, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Sprich: “Kommt her, ich will verlesen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts zur Seite stellen und den Eltern Güte erweisen; und ihr sollt eure Kinder nicht aus Armut töten, Wir sorgen ja für euch und für sie. Ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten nähern, seinen sie offenkundig oder verborgen; und ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Allah unverletzlich gemacht hat, ausser wenn dies gemäß dem Recht geschieht. Das ist es, was Er euch geboten hat, auf dass ihr es begreifen möget).
Hierin können wir den Schutz der Schwachen, Leichtgläubigen und weniger reichen Menschen der Islamischen Gesellschaft sehen.
Der Schutz und die Sicherheit der nationalen Mittel: Alle verborgenen, unterirdischen und reservierten nationalen Quellen sind öffentliches Eigentum. Dies bedeutet nicht, dass jeder direkten Zugang dazu hat, sie zu nutzen, wie er möchte, sondern muss der Gegenwert, der aus diesen natürlichen Quellen erzielt wird, in die Schatzkasse der Islamischen Regierung fließen. Die Schatzkasse wird Geld zur Verfügung stellen, mit dem die Bedürfnisse der Öffentlichkeit erfüllt werden. Derartige Quellen dürfen sich nicht im Privatbesitz einer bestimmten Gruppe oder Klasse oder Leuten oder Individuen mit einem speziellen Verdienst befinden. Solche Quellen sind Eigentum der Öffentlichkeit, zum öffentlichen Gewinn und Wohl bestimmt. Es wird zur gemeinsamen Verantwortung der Islamischen Gesellschaft, Ausschau nach jeglichem Störenfried oder Unruhestifter zu halten, und davon den Islamischen Autoritäten zu berichten, damit ihre Sicherheit weiter gewährleistet werden kann. Gemäß den Islamischen Lehren und Prinzipien ist jegliche unrechtmäßige Ausbeutung natürlicher Quellen verboten.
Allah, der Allmächtige sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Baqarah (Die Kuh) 2:60, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Und richtet auf Erden kein Unheil an).
Desweiteren basiert dies auf einer Überlieferung des Gesandten Allahs(Gottes Friede sei mit ihm): “Die Menschen sind in drei Dingen Partner. Diese Dinge sind: Wasser, Grasland und Feuer (Brennstoff).”
Öffentliches und privates Recht im Islam: Der Islam bemüht sich, die gesellschaftlichen Bindungen zwischen den Angehörigen der Islamischen Gesellschaft zu stärken. Deshalb nennt der Islam zuerst die Rechte der unmittelbaren Familienmitglieder. Alle Verwandten besitzen im Islam Rechte gegenüber einander. Der Wert und die Wichtigkeit derartiger Rechte ist abhängig vom Verwandtschaftsgrad.
Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura An-Nisa (Die Frauen) 4:1, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Oh ihr Menschen, fürchtet euren Herrn, Der euch erschaffen hat aus einem einzigen Wesen; und aus ihm erschuf Er seine Gattin, und aus den beiden ließ er viele Männer und Frauen entstehen. Und fürchtet Allah, in Dessen Namen ihr einander bittet, sowie (im Namen) eurer Blutsverwandtschaft. Wahrlich, Allah wacht über euch).
Desweiteren lehnt der Islam gewöhnliche Bindungen nicht ab. Zahlreiche Verbindungen unter den Menschen bilden ein Netzwerk, das die Menschen verbindet oder sie gesellschaftlich näher zusammenbringt. Distanzierte Menschen brauchen eine Art Band, das sie in einem geschlossenen Netz näher zusammenbringt, um einander behilflich zu sein. Damit schafft der Islam eine Grundlage für eine zusammenhaltende Gesellschaft.
Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Hağğ (Die Pilgerfahrt) 22:41, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Jenen, die, wenn Wir ihnen auf Erden die Oberhand gegeben haben, das Gebet verrichten und die Zakat entrichten und Gutes gebieten und Böses verbieten, (steht Allah bei). Und Allah bestimmt den Ausgang aller Dinge).
Diese Art der Stärkung der Verbindungen basiert auch auf einer Überlieferung des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm): “Das Beispiel der Gläubigen in ihrer Liebe, Zuneigung, Zusammenarbeit und Mitwirkung ist das eines Körpers: Wenn ein Organ des Körpers schmerzt, wird der ganze Körper den Schmerzenden unterstützen, indem er wach bleibt (als Verteidigung gegen Angriffe durch Fremdkörper) und fiebert (ein Zustand, der die Zusammenwirkung des gesamten Körpers als Verteidigung gegen eindringende Mikroorganismen oder Krankheiten zeigt).”
Aus diesem Grund gibt es viele wohletablierte öffentliche und private Rechte in der Islamischen Gesellschaft.
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