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(وما من كاتب إلا سيبلى ** ويبقى الدهر ما كتبت يداه) (فلا تكتب بكفك غير شيء ** يسرك في القيامة أن تراه)

IZHAR UL-HAQ

(Truth Revealed) By: Rahmatullah Kairanvi
قال الفيلسوف توماس كارليل في كتابه الأبطال عن رسول الله -صلى الله عليه وسلم-: "لقد أصبح من أكبر العار على أي فرد مُتمدين من أبناء هذا العصر؛ أن يُصْغِي إلى ما يظن من أنَّ دِينَ الإسلام كَذِبٌ، وأنَّ مُحَمَّداً -صلى الله عليه وسلم- خَدَّاعٌ مُزُوِّرٌ، وآنَ لنا أنْ نُحارب ما يُشَاعُ من مثل هذه الأقوال السَّخيفة المُخْجِلَةِ؛ فإنَّ الرِّسَالة التي أدَّاهَا ذلك الرَّسُولُ ما زالت السِّراج المُنير مُدَّةَ اثني عشر قرناً، لنحو مائتي مليون من الناس أمثالنا، خلقهم اللهُ الذي خلقنا، (وقت كتابة الفيلسوف توماس كارليل لهذا الكتاب)، إقرأ بقية كتاب الفيلسوف توماس كارليل عن سيدنا محمد -صلى الله عليه وسلم-، على هذا الرابط: محمد بن عبد الله -صلى الله عليه وسلم-.

يقول المستشرق الإسباني جان ليك في كتاب (العرب): "لا يمكن أن توصف حياة محمد بأحسن مما وصفها الله بقوله: (وَمَا أَرْسَلْنَاكَ إِلَّا رَحْمَةً لِّلْعَالَمِين) فكان محمدٌ رحمة حقيقية، وإني أصلي عليه بلهفة وشوق".
فَضَّلَ اللهُ مِصْرَ على سائر البُلدان، كما فَضَّلَ بعض الناس على بعض والأيام والليالي بعضها على بعض، والفضلُ على ضربين: في دِينٍ أو دُنْيَا، أو فيهما جميعاً، وقد فَضَّلَ اللهُ مِصْرَ وشَهِدَ لها في كتابهِ بالكَرَمِ وعِظَم المَنزلة وذَكَرَهَا باسمها وخَصَّهَا دُونَ غيرها، وكَرَّرَ ذِكْرَهَا، وأبَانَ فضلها في آياتٍ تُتْلَى من القرآن العظيم.
المهندس حسن فتحي فيلسوف العمارة ومهندس الفقراء: هو معماري مصري بارز، من مواليد مدينة الأسكندرية، وتخرَّجَ من المُهندس خانة بجامعة فؤاد الأول، اشْتُهِرَ بطرازهِ المعماري الفريد الذي استمَدَّ مَصَادِرَهُ مِنَ العِمَارَةِ الريفية النوبية المَبنية بالطوب اللبن، ومن البيوت والقصور بالقاهرة القديمة في العصرين المملوكي والعُثماني.
رُبَّ ضَارَّةٍ نَافِعَةٍ.. فوائدُ فيروس كورونا غير المتوقعة للبشرية أنَّه لم يكن يَخطرُ على بال أحَدِنَا منذ أن ظهر وباء فيروس كورونا المُستجد، أنْ يكونَ لهذه الجائحة فوائدُ وإيجابيات ملموسة أفادَت كوكب الأرض.. فكيف حدث ذلك؟!...
تخليص الإبريز في تلخيص باريز: هو الكتاب الذي ألّفَهُ الشيخ "رفاعة رافع الطهطاوي" رائد التنوير في العصر الحديث كما يُلَقَّب، ويُمَثِّلُ هذا الكتاب علامة بارزة من علامات التاريخ الثقافي المصري والعربي الحديث.
الشيخ علي الجرجاوي (رحمه الله) قَامَ برحلةٍ إلى اليابان العام 1906م لحُضُورِ مؤتمر الأديان بطوكيو، الذي دعا إليه الإمبراطور الياباني عُلَمَاءَ الأديان لعرض عقائد دينهم على الشعب الياباني، وقد أنفق على رحلته الشَّاقَّةِ من مَالِهِ الخاص، وكان رُكُوبُ البحر وسيلته؛ مِمَّا أتَاحَ لَهُ مُشَاهَدَةَ العَدِيدِ مِنَ المُدُنِ السَّاحِلِيَّةِ في أنحاء العالم، ويُعَدُّ أوَّلَ دَاعِيَةٍ للإسلام في بلاد اليابان في العصر الحديث.

أحْـلامٌ مِـنْ أبِـي (باراك أوباما) ***

 

 Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft

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مُساهمةموضوع: Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft   Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft Emptyالأربعاء 24 يوليو 2024, 7:52 am

Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft:
1. Die Rechte eines Herrschers gegenüber der Bevölkerung
Dieses Recht basiert ganz einfach auf der Ajat aus dem Qur´an al-Karim Sura An-Nisa´ (Die Frauen) 4:59, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden können:
(Oh ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und denen, die unter euch Befehlsgewalt besitzen).

Es folgen die Richtlinien, an welche sich der Muslim halten muss:
• Gehorsam gegenüber dem Herrscher, solange dieser nicht etwas Schlechtes zu tun befiehlt.

Dies ist begründet durch die Aussage des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
“Hört zu und gehorcht, selbst wenn ein Sklave aus Äthiopien (als Herrscher) eingesetzt wurde, solange er gemäß dem göttlichen Buch Allahs handelt.”

• Deshalb ist der Gehorsam zu einem muslimischen Herrscher, der in Einklang mit dem göttlichen Buch handelt, gleichzusetzen mit dem Gehorsam zu Allah (Allmächtig) und umgekehrt. Jeder Ungehorsam gegenüber den Befehlen eines Herrschers, der gemäß Allahs (Allmächtig) Buch handelt, bedeutet in Wirklichkeit Ungehorsam gegenüber Allah (Allmächtig).

•Im übertragenen Sinn und ein ernsthafter Ratschlag: 

Einem muslimischen Führer müssen ernsthafte Ratschläge für das Wohlergehen der Gemeinschaft gegeben werden. Einem muslimischen Herrscher müssen Empfehlungen gegeben werden, die ihm, der Gemeinschaft und der gesamten Nation nützen. Ein muslimischer Herrscher muss an die grundsätzlichen Bedürfnisse, die der Allgemeinheit fehlen, erinnert werden.

Dies basiert auf den Richtlinien aus dem Qur´an al-Karim Sura Taha 20:44, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden können:
(Jedoch sprecht zu ihm in sanfter Sprache; vielleicht lässt er sich mahnen oder fürchtet (Allah)).

Das Volk und die Menschen müssen einen muslimischen Führer / Herrscher in Krisensituationen unterstützen. Es ist die Pflicht des Muslims, seinem Führer zu gehorchen und ihn nicht im Stich zu lassen und auch nicht die Leute gegen ihn aufzuwiegeln. Abgesehen davon, dass man dem Herrscher nicht die Treue geschworen hat, darf man sich in unruhigen Zeiten nicht von einem Führer abkehren.

Dies basiert auf den Anweisungen des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
“Wenn jemand zu euch kommt, während ihr (schon) einen Führer habt und versucht eure Einheit zu spalten, dann tötet ihn.”



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2. Rechte des Volkes gegenüber der Regierung
Die Muslime in einem islamischen Staat besitzen gegenüber ihrer Regierung bestimmte Rechte. Diese können folgendermaßen zusammengefasst werden:
Absolute Gerechtigkeit:
Das beinhaltet, dass jedem Menschen in der Islamischen Gesellschaft eine gerechte Behandlung zuteil wird. Allen Einzelpersonen, denen spezielle Rechte zustehen, müssen die ihnen gebührenden Rechte erhalten. Alle Einzelpersonen, die bestimmte Pflichten erfüllen müssen, müssen gerecht und unvoreingenommen behandelt werden. Auch Verantwortung muss gleichmäßig und gerecht unter den Personen verteilt werden. Keinem Individuum, keiner Klasse von Menschen, Gruppe oder Schicht darf irgendein Vorrang gegeben oder eine Bevorzugung vor anderen zuteil werden.

Dies ist in den Anweisungen des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) begründet:
“Der Beliebteste und Nahestehendste zu Allah ist am Tag des Gerichts ein gerechter Führer / Herrscher oder Richter. Dementsprechend ist der Hassenswerteste bei Allah und der am weitesten Entfernte von Ihm ein übertriebener und tyrannischer Herrscher.”

Volksbefragung:
Die Menschen haben das Recht, befragt zu werden. Die Menschen in einer Islamischen Gesellschaft besitzen das Recht, über Dinge, die ihre ökonomischen und sozialen Angelegenheiten betreffen, befragt zu werden.

Diese Befragung sollte in einfacher Form stattfinden. Der Öffentlichkeit muss die Gelegenheit gegeben werden, ihre Ansichten und Ideen zu den Themen, die mit der Islamischen Gemeinschaft zu tun haben, mitzuteilen. Derartig geäußerte Ansichten können angenommen werden, wenn sie dem allgemeinen Interesse dienen. Dies ist begründet durch das Beispiel, als der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) während der Schlacht von Badr dem Ratschlag eines gewöhnlichen Muslims folgte, der ihm vorschlug, den Platz für das Lager der kämpfenden Muslime zu wechseln. Der Prophet (Gottes Friede sei mit ihm) nahm den Rat seines Gefährten an. Einer der normalen, einfachen Muslime fragte den Gesandten (Gottes Friede sei mit ihm) während der Schlacht: “Oh Prophet Allahs. Ist dies ein Platz, an dem Allah dir befohlen hat, zu lagern, und wir haben keine Wahl, ihn zu ändern? Ist dies die Strategie und der Plan der Schlacht?”

Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) antwortete promt:
“Nein. Ist es nicht. Sondern es ist eher mein Kampfplan.” Der Mann, der gefragt hatte, schlug vor: “Oh Prophet Allahs! Dies ist nicht die richtige Auswahl für den Lagerplatz. Lass uns einen suchen, wo wir am dichtesten an der Wasserquelle unserer Feinde sind und dort lagern. Dann müssen wir all unsere Wasservorräte eingraben (wenn wir können). Dann müssen wir ein Becken oder ein Wasserreservoir für unsere Seite bauen. Dann können wir in die Schlacht ziehen. Wir werden den Zugang zum Wasser haben, aber unsere Feinde nicht. Also werden wir das verfügbare Wasser trinken und nutzen können und unsere Feinde können es nicht.

Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) kommentierte:
“Du hast sicherlich den besten Rat gegeben.”

Islamische Gesetze:
Die Grundlage für Islamische Gerichtsbeschlüsse und gesetzliche Regelungen ist die Schari'ah, das Islamische Gesetz. Die Konstituierung eines muslimischen Herrschers muss auf Qur´an, Sunnah und allen Islamischen richterlichen Quellen basieren. Wenn ein authentischer Text zur Verfügung steht, darf es keinen Platz für persönliche Meinungen geben. Spontane Ansichten können sich manchmal als Irrtum erweisen, auch wenn sie sich zu anderen Zeiten als produktiv zeigen. Hier gab es einen Vorfall, als der zweite Khalif `Umar bin Al-Khattab (Möge Allah mit ihm zufrieden sein), nachdem er der Herrscher der Muslime geworden war, sich dem Mann zuwandte, der seinen Bruder Zaid bin Al-Khattab getötet hatte, dessen Name Abu Maryann Al-Saluule war, indem er sagte: "Bei Allah! Ich sollte dich nicht lieben, bevor die Erde Blut liebt [d.h. es ist unmöglich]." Der Mörder antwortete: "Würde mich dies irgendeines meiner Rechte [als Muslim] kosten?" ´Umar (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) antwortete sofort: "Nein." Der Mörder kommentierte: "[Ich schätze] Nur Frauen weinen um Liebe. Sorge dich nicht!"

Politik der offenen Tür:
Ein muslimischer Herrscher darf keine Politik der geschlossenen Türen betreiben. Er darf sich von seinem Volk nicht weit entfernen und distanzieren. Ein muslimischer Herrscher darf keine Mittelsmänner benennen, die voreingenommen sind und nur bestimmte Menschen auswählen, die den Herrscher sehen dürfen, während sie andere abweisen.

Dies geht aus den Anweisungen des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) hervor:
"Wem die Führung über die Muslime anvertraut ist, sich dann vor ihnen versteckt und ihre Bedürfnisse nicht beantwortet, Allah (Allmächtig) wird sich am Tag des Gerichts vor einem solchen Herrscher verstecken, indem Er ihn an seiner eigenen Armseligkeit und Bedürfnissen leiden lässt."

Gnade für die Menschen:
Ein muslimischer Herrscher muss seinen Leuten gegenüber gnädig sein. Er darf sie nicht über ihre Fähigkeiten hinaus überforden. Ein muslimischer Herrscher darf es seinem Volk nicht schwer machen, in der Gesellschaft zu leben und zu überleben. Ein muslimischer Herrscher muss einen älteren Mann wie einen Vater behandeln, einen Jungen wie einen Sohn und jemanden gleichen Alters wie einen Bruder. Ein muslimischer Herrscher muss Älteren gegenüber respektvoll sein, freundlich und gnädig zu den Jungen und rücksichtsvoll zu Personen seiner Altersgruppe.

Dies basiert auf der Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-Imran 3:159, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und in Anbetracht der Barmherzigkeit Allahs warst du (oh Muhammad) mild zu ihnen; wärst du aber rauh und harten Herzens gewesen, so wären sie dir davongelaufen. Darum vergib ihnen und bitte für sie um Verzeihung und ziehe sie in der Sache zur Rate; und wenn du entschlossen bist, dann vertrau auf Allah; denn wahrlich, Allah liebt diejenigen, die auf Ihn vertrauen).

Es basiert auch auf den Richtlinien des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
"Jene die gnädig [und freundlich zu anderen] sind, denen möge Allah Gnädig [und Freundlich] sein. Seid [freundlich und] gnädig zu den Menschen auf der Erde, dann wird Allah [noch] gnädiger zu euch sein."

Tatsächlich sagte ´Umar bin Al-Khattab (Möge Allah mit ihm zufrieden sein), der zweite Khalif der Muslime einmal:
"Bei Allah! Ein weibliches Maultier stolperte im ´Irak, ich war in Sorge, dass Allah (Allmächtig) mich [am Tag des Gerichts] fragt: "Oh ´Umar! Warum pflastertest du nicht den Weg für dieses weibliche Maultier."



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3. Rechte der Nachbarn
Allah befahl im Qur´an al-Karim Sura An-Nisa´ (Die Frauen) 4:36, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und dient Allah und setzt Ihm nichts zur Seite; und seid gut zu den Eltern und zu den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem Nachbarn, sei er verwandt oder aus der Fremde, dem Begleiter an der Seite, dem Sohn des Weges und zu dem (Sklaven), den ihr von Rechts wegen besitzt. Seht, Allah liebt nicht den Hochmütigen und Prahler).

Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) beschrieb die Rechte des Nachbarn folgendermaßen:
"Kennt ihr die Rechte des Nachbarn? [Es sind folgende] Wenn ein Nachbar um deine Hilfe bittet, so gewähre sie ihm. Wenn ein Nachbar dich um eine Leihgabe bittet, leihe ihm [wenn du es hast]. Wenn dein Nachbar verarmt, dann hilf ihm finanziell und stehe ihm in seiner Armut bei, wenn du kannst. Wenn dein Nachbar krank wird, dann besuche ihn [frage nach seiner Gesundheit und Situation]. Wenn dein Nachbar über irgendeinen Gewinn glücklich ist, so gratuliere ihm. Wenn deinem Nachbarn ein Unglück widerfährt, spreche ihm dein Beileid aus. Wenn dein Nachbar stirbt, nimm an seiner Beerdigung teil [wenn du kannst].

Überrage nicht mit deinen Gebäuden seine Gebäude, so dass es ihm das Sonnenlicht oder den Wind nimmt. Belästige nicht deinen Nachbarn mit dem Geruch gekochten Essens, bevor du ihm etwas [von dem gekochten Essen] anbietest. Wenn du Früchte kaufst [während er nicht die Mittel besitzt, etwas zu kaufen], dann schenke ihm etwas von den Früchten. Wenn du ihm nichts von deinen Früchten schenken willst, dann bring sie in dein Haus [ohne dass er es bemerkt]. Erlaube deinem Kind nicht, später die gekaufte Frucht herauszubringen, um damit seinen Sohn aufzulauern und ihn zu ärgern."

Desweiteren unterteilt der Islam die Nachbarn in drei Kategorien:
Ein verwandter Nachbar. Dieser Nachbar besitzt drei Rechte über dich: das Recht der Verwandtschaft, das Recht des Nachbarn und das Recht des Islam.

Ein muslimischer Nachbar besitzt zwei Rechte: das Recht eines Nachbarn und das Recht des Islam.

Ein nicht-muslimischer Nachbar besitzt trotzdem das Recht des Nachbarn. ´Abdullah bin ´Umar (Möge Allah mit ihm zufrieden sein), ein sehr bekannter führender Gefährte und Gelehrte des Islam, kam einst nach Hause. Er sah, dass seine Familie ein Schaf geschlachtet hatte. Er fragte sofort nach: "Habt ihr etwas von dem Fleisch des Schafs unseren jüdischen Nachbarn als Geschenk angeboten?

Denn ich hörte den Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagen:
"Der Engel Ğibriel(Friede sei mit ihm) befahl mir wiederholt zu meinem Nachbarn freundlich zu sein, bis ich dachte, er würde ihn als meinen Erben einsetzen."



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مُساهمةموضوع: رد: Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft   Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft Emptyالأربعاء 24 يوليو 2024, 8:02 am

4. Rechte der Freunde
Freunde genießen im Islam besondere Rechte. Dies basiert auf den Richtlinien des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
"Der Beste der Freunde und der Beste der Nachbarn ist der beste zu ihnen."



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مُساهمةموضوع: رد: Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft   Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft Emptyالأربعاء 24 يوليو 2024, 8:19 am

5. Rechte der Armen
Die Armen und Bedürftigen genießen in der Islamischen Gesellschaft Rechte. Tatsächlich lobt Allah (Allmächtig) diejenigen, die um Seinetwillen spenden und um den Armen und Bedürftigen in der Islamischen Gesellschaft zu helfen.

Dies hat seine Grundlage in den Anweisungen der Ajat aus dem Qur´an al-Karim Sura Al-Ma´ariğ (Die Himmelsleiter) (70:24-25), die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(und die, in deren Besitztum ein bestimmter Anteil ist für den Bittenden und den Unbemittelten)

Der Islam betrachtet die Gabe von Almosen für Arme und Bedürftige als die besten Taten. Darüberhinaus warnt der Islam diejenigen, die ihren Reichtum anhäufen und aufsparen und nicht auf dem Wege Allahs (Allmächtig) spenden.

Dies basiert auf der Ajat aus dem Qur´an al-Karim Sura Al-Baqarah (Die Kuh) 2:177, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr eure Angesichter in Richtung Osten oder Westen wendet; Frömmigkeit ist vielmehr, dass man an Allah glaubt, den Jüngsten Tag, die Engel, das Buch und die Propheten und vom Besitz – obwohl man ihn liebt – den Verwandten gibt, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und (für den Freikauf von) Sklaven, dass man das Gebet verrichtet und die Zakat entrichtet. Es sind diejenigen, die ihr Versprechen einhalten, wenn sie es gegeben haben; und diejenigen, die in Elend, Not und Kriegszeiten geduldig sind; sie sind es, die wahrhaftig und gottesfürchtig sind)

Aus diesem Grund wird Zakat als eine der Grundpfeiler des Islam betrachtet. Zakat wird als Prozentsatz des angehäuften Einkommens, das in einem Jahr gespart wurde, festgesetzt. Muslime spenden aus Gehorsam gegenüber Allahs (Allmächtig) Befehlen aus eigenem Antrieb heraus die erforderliche Summe. Sie geben den Armen und Bedürftigen. Zakat ist verpflichtend für jene, die eine festgesetzte Summe Geldes besitzen, über die hinaus Zakat gezahlt werden muss.

Dies hat seine Grundlage in der Ajat aus dem Qur´an al-Karim Sura Al-Bayyina (Der deutliche Beweis) 98:5, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und doch war ihnen nichts anderes befohlen worden, als Allah treu in lauterem Glauben zu dienen und das Gebet zu verrichten und die Zakah zu entrichten. Und das ist die Religion der Geradlinigkeit).

Wenn ein Muslim es ablehnt, die Zakat zu entrichten, wird er / sie für ungläubig erklärt. Wenn sich ein Muslim desweiteren offen und in Öffentlichkeit weigert, den geforderten Betrag der Zakat zu zahlen, muss ein muslimischer Herrscher Krieg gegen solche Leute führen, bis sie es ordentlich zahlen. Die Weigerung, Zakat zu zahlen, schadet der armen und bedürftigen Schicht der Islamischen Gesellschaft, welcher dieses Recht zusteht. Aus diesem Grund führte Abu Bakr (Möge Allah mit ihm zufrieden sein),  der erste rechtgeleitete Khalif, Krieg gegen die Gruppe, die Zakat ablehnte und sich weigerte sie zu zahlen. Abu Bakr (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) machte folgende bekannte Aussage: "Bei Allah! Wenn jene, die es ablehnen, Zakat zu zahlen, sich weigern, auch nur den Wert eines Bindfadens zu zahlen, den sie zuvor dem Propheten (Gottes Friede sei mit ihm) boten, dann soll ich darum mit ihnen kämpfen [d.h. bis sie die volle Summe bezahlen]."

Zakat wird durch die folgenden Prinzipien und Bedingungen beschrieben:
1.    Der Zakatzahlende muss ´Nisab´ besitzen, eine angemessene Summe, wie in der Islamischen Schari'ah festgelegt. Dieser Betrag muss den Bedarf des Eigentümers übersteigen. Der Grundbedarf ist durch Nahrung, Unterkunft, Transportmittel und ordentliche Bekleidung definiert.

2.    Die Zeitspanne von einem Jahr (d.h. 365 Tage) muss vergehen, während welcher der Eigentümer im Besitz der Geldsumme ist und kein Bedarf besteht, es für seine Grundbedürfnisse zu verwenden.

Der Islam definiert die Menschen, welche berechtigt sind, Zakat zu erhalten. Dies basiert auf der Ajat aus dem Qur´an al-Karim Sura At-Tauba (Die Reue) 9:60, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Wahrlich, die Almosen sind nur für die Armen und Bedürftigen und für die mit der Verwaltung (der Almosen) Beauftragten und für die, deren Herzen gewonnen werden sollen, und für die (Befreiung von) Sklaven und für die Schuldner, und für die Sache Allahs und für den Sohn des Weges; (dies ist) eine Vorschrift von Allah. Und Allah ist Allwissend, Allweise).

Zakat ist festgesetzt als 2,5% der absoluten ungenutzten Geldsumme eines Jahres. Der Islam setzt Zakat ein, um Armut in der Islamischen Gesellschaft auszumerzen und die von der Armut resultierenden Probleme zu behandeln wie: Diebstahl, Mord, Übergriff auf Menschen und ihren Besitz. Zusätzlich belebt es die gegenseitige Fürsorge und Unterstützung unter den Mitgliedern der Islamischen Gemeinschaft. Desweiteren wird Zakat genutzt, um die Bedürfnisse der Bedürftigen, der Mittellosen zu erfüllen und um die Schulden jener zu bezahlen, die Schulden haben und aus guten und berechtigten Gründen nicht in der Lage sind, diese zurückzuerstatten. Darüberhinaus reinigt die Zahlung der Zakat das Herz, die Seele und den Reichtum des Zahlenden. Der Besitzer eines Vermögens wird weniger habsüchtig und geizig, wenn er/sie diesen Anteil den armen und bedürftigen Leuten in der Gemeinschaft zahlt. Desweiteren wird der Zahlende weniger begierig darauf, etwas zu besitzen und weniger selbstsüchtig werden, die Armen vergessend. 


Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura At-Taghabun (Der verlorene Gewinn) 64:16, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann: (Und wer von seiner eigenen Habsucht bewahrt ist – das sind die Erfolgreichen).

Außerdem reinigt Zakat die Herzen jener, die weniger wohlhabend sind. Die Armen und Bedürftigen werden weniger Hass, Eifersucht und Bitterkeit gegen die reiche und wohlhabende Klasse der Gesellschaft verspüren. Denn sie bemerken, dass sie ihre Schuld bezahlen und die Sorgen ihrer armen Brüder teilen.

Allah, der Allmächtige, warnt jene, die es ablehnen, die geforderte Zakat zu zahlen, vor einer harten Strafe.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-´Imran (Das Haus ´Imran) 3:180, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und diejenigen, die mit dem geizen, was Allah (ihnen) von Seiner Huld gegeben hat, sollen ja nicht meinen, das sei so besser für sie. Nein, zum Bösen soll es ihnen dienen. Als Halsband sollen sie am Tag der Auferstehung das tragen, womit sie geizig waren. Und Allahs ist das Erbe der Himmel und der Erde, und Allah kennt euer Tun).



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6. Rechte der Arbeiter
Der Islam hat eine Reihe von Gesetzen und Regelungen über Arbeit und Arbeitskraft festgelegt. Ein Arbeitgeber muss entsprechend den Islamischen Lehren, eine freundliche Verbindung zu seinen Angestellten und der Arbeitsbelegschaft unterhalten. Eine solche Verbindung muss auf Gleichheit, gutem Willen und islamischer Brüderlichkeit basieren. Dies hat seine Grundlage in dem Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm).

"Eure Arbeiter sind eure Brüder. Allah, der Allmächtige, ordnete sie euch (zu Diensten) unter. Wer auch immer einen (seiner Brüder) unter sich (arbeiten) hat, muss ihn mit dem ernähren, was er auch selbst isst, ihn bekleiden, womit er sich selbst kleidet und ihnen nichts zu tun auferlegen, was sie nicht leisten können. Wenn du das tust, dann hilf ihnen."

Desweiteren erhält der Islam die Ehre und Würde der Arbeiter aufrecht. 


Es wird berichtet, dass der Gesandte Allahs sagte (Gottes Friede sei mit ihm):
"Das beste (oder reinste) Einkommen ist jenes, das aus ehrenhafter (und ernsthafter) Arbeit resultiert."

Außerdem hält der Islam den Arbeitgeber dazu an, die Löhne zu klären, bevor der Arbeiter sich auf die erforderliche Arbeit einlässt.

Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) hat die Rechte des Arbeiters und seinen Lohn, den er erhalten wird, zugesichert.

Es wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Ich bin am Tag des Gerichts der Gegner dreier (Arten von) Menschen.  ...und ein Mann, der einen Arbeiter beschäftigt, aber ihm nicht seinen [vollen] Lohn bezahlt."

Tatsächlich hat der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) den Arbeitgebern befohlen, die Löhne der Arbeiter zu bezahlen, bevor ihr Schweiss trocknet.  Darüberhinaus ordnete der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) an, dass die Arbeitgeber ihren Arbeitern keine Aufgaben erteilen, die sie nicht schaffen können. Wenn sie dies trotzdem tun, sollten sie ihnen mit eigener Kraft helfen oder sie finanziell unterstützen oder ihnen mehr Zeit geben.



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7. Rechte der Arbeitgeber
Der Islam fordert entsprechend von den Arbeitern, ein gutes Verhältnis zu ihrem Arbeitgeber aufrechtzuerhalten. Der Islam verlangt von den Arbeitern, ihre Pflichten gegenüber ihrem Arbeitgeber so gut wie sie können und dazu fähig sind zu erfüllen. Arbeiter dürfen ihren Arbeitgeber oder ihre Arbeit keinesfalls in irgendeiner Weise geringschätzen oder schädigen.

Es wird berichtet, dass Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Allah, der Allmächtige, mag einen Arbeiter, der seine Arbeit vollkommen verrichtet."



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8. Rechte anderer Geschöpfe
Alle Haustiere müssen gut gefüttert, ordentlich versorgt und freundlich behandelt werden.

Es wird überliefert, dass Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Eine Frau kam wegen einer Katze ins Höllenfeuer. Sie sperrte die Katze ein, bis die Katze starb. Die Frau gab der Katze weder Futter noch Wasser, noch erlaubte sie ihr, herumzustreunen und zu fressen, was sie finden könnte."

Alle Tiere müssen nach den Islamischen Lehren gut behandelt werden. Lasttiere dürfen nicht derart überladen werden, dass sie die Last nicht mehr tragen können. Tiere dürfen nicht gequält, verletzt oder geschlagen werden, egal aus welchem Grund.

Es wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Allah, der Allmächtige, verflucht denjenigen, der ein Tier brennt, um es zu kennzeichnen."

Der Islam verbietet den Leuten, ein lebendes Tier als Ziel auszusetzen, womit das arme und unschuldige Tier geqält wird. Es wird überliefert, dass Ibn ´Umar (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) einmal an einer Gruppe junger Männer von den Quraisch vorbeikam, die einen Vogel als lebendes Ziel benutzten. Ibn ´Umar (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) fragte nach dem, der dies tat. Dann kommentierte er: "Möge Allah denjenigen verfluchen, der diesen Vogel als lebendes Ziel aussetzte."

Damit bezog sich Ibn ´Umar (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) auf den Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
"Möge Allah denjenigen verfluchen, der ein Lebewesen als lebendes Ziel aussetzt."

Der Islam verurteilt Leute, welche Tiere [ohne vernünftigen Grund] verstümmeln, nachdem sie sie getötet haben.

Der Islam verbietet auch, ein Tier zu ängstigen oder ihnen Schaden zuzufügen. Dies ist begründet durch den Hadith, der von Ibn Mas´ud (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtet wird: "Wir waren eine Gruppe in Begleitung des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm). Er ging weg, um seinen natürlichen Bedürfnissen nachzugehen. Als er weg war, bemerkten wir einen weiblichen Vogel mit zweien ihrer kleinen Küken. Wir nahmen die zwei kleinen Vögel. Die Vogelmutter flatterte über dem Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm). Als der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) zurückkam, bemerkte er, was wir getan hatten.

Er fragte (Gottes Friede sei mit ihm):
"Wer war derjenige, der die zwei kleinen Vögel von ihrer Mutter entführte und sie traurig und bekümmert machte? Gebt die zwei kleinen Vögel ihrer Mutter zurück."

Der Islam ordnet desweiteren an, einem Tier, das zum Verzehr geschlachtet wird, das Schlachten zu erleichtern. Tatsächlich verbieten die Islamischen Lehren einem muslimischen Schlachter, das Messer vor den Augen des Tieres oder während andere Tiere zuschauen zu schärfen. Desweiteren darf den Tieren, die getötet werden sollen, nicht das Genick gebrochen werden oder gar die Haut abgezogen werden, bevor sie vollständig gestorben sind. Trotzdem schreibt der Islam vor, dass manche schädliche Tiere und/oder Insekten getötet werden sollen, undzwar weil der Mensch an erster Stelle allen anderen Geschöpfen voransteht. Aus Allahs (Allmächtig) Sicht ist das Leben des Menschen geehrt und wichtig. Der Mensch ist aus Allahs (Allmächtig) Sicht das ehrenwerteste Geschöpf. Wenn deshalb die Rechte der Tiere aus Allahs (Allmächtig) Sicht wichtig sind, sind die Rechte der Menschen noch wichtiger. Wie schon zuvor betont, ist der Mensch die Krone der Schöpfung.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Isra´ (Die Nachtreise) 17:70, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet – eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben).

Der Islam betont die gnadenvolle Behandlung der Tiere. Tatsächlich betrachtet der Islam die freundliche Behandlung von Tieren und anderen hilflosen Geschöpfen als einen der Gründe für die Vergebung von Sünden und für den Eintritt in Ğannah, in das Paradies des Allmächtigen.

Es wird außerdem berichtet, dass der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Als ein Mann81 auf seinem Weg [durch die Wüste] war, litt er unter schrecklichem Durst. Auf der Suche nach Wasser, fand er einen Brunnen. Er kletterte [mit Schwierigkeiten] in den Brunnen herein, trank sich satt und kam heraus. Am Rand des Brunnens bemerkte der Mann einen streunenden Hund, der aus starkem Durst den Schmutz aufleckte. Der Mann dachte sich: Ich glaube, der Hund leidet unter dem gleichen Durst, wie ich litt [wenn nicht mehr]. Da er nichts fand, das er mit Wasser für den fürchterlich durstigen Hund füllen konnte, zog der Mann seinen Schuh aus. Er kletterte nochmals in den Brunnen hinein, füllte seinen Schuh mit Wasser, hielt den Schuh mit seinen Zähnen fest und kletterte wieder aus dem Brunnen heraus. Oben auf dem Brunnen bot der Mann dem durstigen Hund an, was er an Wasser in seinem Schuh raffen konnte. Allah, der Allmächtige schaute mit Gnade auf diesen Mann und was er für den durstigen Hund tat herab. Er würdigte, was der Mann für eine gute Tat getan hat und vergab ihm seine Sünden." Die Gefährten, die mit dem Propheten anwesend waren, fragten: "Oh Gesandter Allahs! Werden wir für das, was wir den Tieren tun, belohnt?"  Er antwortete: "Ja, natürlich! Es gibt [für jede gute Tat] eine Belohnung, wenn ihr einem lebenden und atmenden Tier [helft]."

Was Pflanzen und Bäume betrifft, erlaubt der Islam, die Früchte der Bäume zu nutzen. Der Islam verbietet, einen Baum ohne vernünftigen Grund zu schneiden, auszureißen oder auch nur seine Zweige zu brechen. Wenn es nicht nötig ist, einen Baum zu fällen, sollte man ihn auch nicht fällen. Der Islam befiehlt im Gegenteil, die Bäume zu pflegen, besonders während der Fortpflanzungs- oder aktiven Phase und sich um vermehrtes Wachsen neuer Bäume zu kümmern.

Dies basiert auf dem Hadith, der von Imam Ahmad zitiert wird und in dem der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Wenn die Stunde [Tag des Gerichts] kommt, [und ihr das Ereignis erkennt], während ein Mann einen Palmensetzling in der Hand hält [um ihn in die Erde zu pflanzen], lasst ihn diesen [in den Boden] pflanzen, bevor er dieses Leben verlässt."

Außerdem betrachtet der Islam das Pflanzen von nützlichen Pflanzen und fruchttragenden Bäumen als eine der guten Taten, für die man gesegnet und belohnt wird.

Dies basiert auf dem Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
"Niemals pflanzt ein Muslim einen Baum [oder eine Pflanze], von dem die Vögel oder ein Mensch oder gar Tiere essen, ohne dass für den Pflanzenden eine Belohnung [gute Tat] aufgeschrieben [oder gegeben] wird."

Der Islam ordnet bestimmte Rechte an, sogar für den Straßenrand und öffentliche Durchgänge.

Es wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Vermeidet [unter allen Umständen] an den Straßenrändern [oder Gehwegen] zu sitzen."

Die anwesenden Gefährten fragten:
"Oh Gesandter Allahs! Die Straßenränder [Gehwege] sind Ausgänge für uns, wo wir sitzen können, uns freuen und reden. Wir können sie nicht meiden." Als der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) dies hörte, antwortete er: "Wenn ihr nicht vermeiden könnt, auf den Gehwegen zu sitzen, dann müsst ihr den Gehwegen die ihnen gebührenden Rechte gewähren." Die Gefährten fragten darauf: "Oh Gesandter Allahs! Welches sind die Rechte der Gehwege?"  

Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) antwortete:
"Ihr müsst eure Blicke senken [wenn eine Frau herüberkommt oder vorbeigeht], ihr solltet vermeiden, irgendjemandem zu schaden, ihr solltet den Gruss erwiedern [wenn ein Vorübergehender euch begrüsst], ihr sollt das Gute gebieten und das Schlechte verbieten."

Zusätzlich wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Irgendwelche schädlichen Dinge von der Straße räumen, ist eine wohltätige Handlung [die belohnt wird und auf die Allah (Allmächtig) Wert legt]."

Abgesehen davon wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) anordnete:
"Vermeidet die beiden Dinge, die Verfluchung nach sich ziehen [Handlungen, welche gegen den der sie tut, einen Fluch verursachen]." Die Gefährten, die zu der Zeit anwesend waren, fragten: "Oh Gesandter Allahs! Welches sind diese Dinge, die den Fluch verursachen?"

Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) antwortete:
"Es sind derjenige, der seinen natürlichen Bedürfnissen auf öffentlichen Wegen [oder Fußwegen] nachgeht, und derjenige, der seinen natürlichen Bedürfnissen an schattigen Stellen nachgeht [uriniert oder sich Erleichterung verschafft], wo andere Menschen Erholung [und Entspannung] suchen."

Wie auch immer, wenn diese Regeln oder Rechte nicht mit Gewalt verteidigt werden, würden sie nur Ideale und Träume in den Köpfen der Menschen bleiben. Wenn es keine Autorität gäbe, die Nachdruck darauf legt, würden sie utopische Ideale bleiben. Manche Menschen haben eine Neigung, solchen Befehlen nicht Folge zu leisten. Sie benötigen eine Autorität, die Kraft ausübt.

Es wird überliefert, dass der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sagte:
"Ihr solltet eine unachtsame Person davon abhalten, Schlechtes zu tun. Ihr solltet eine solche unachtsame Person zwingen, Gutes befehlen, oder anderes. Allah (Allmächtig) könnte schon bald eine schnelle Strafe gegen euch schicken."

Um solche Menschenrechte in der Islamischen Gesellschaft zu bewahren und aufrechtzuerhalten, hat Allah, der Allmächtige, daher Seinem Gesandten sachdienliche Befehle offenbart. Allah (Allmächtig) befiehlt, diese Grenzen nicht zu überschreiten.

Darüberhinaus legte Allah (Allmächtig) Strafen und Gesetze fest, welche als Huduud (vorgeschriebene Strafen) bekannt sind oder Todesstrafe oder setzt sogar eine bestimmte Strafe im Jenseits fest [in der folgenden Welt], als schwere Qual im Höllenfeuer.

Wir werden unten einige wenige der Befehle als "Tue" und "Tue nicht", welche der Islam festgelegt hat, auflisten:
Der Islam verbannt das Töten oder den Mord eines jeden Menschen. Der Islam ordnet eine derartige Handlung unter die "Großen Sünden im Islam" ein.

Dies hat seine Grundlage in der Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-Isra´ (Die Nachtreise) 17:33, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und tötet nicht das Leben, das Allah unverletzlich gemacht hat, es sei denn zu Recht. Und wer da ungerechterweise getötet wird – dessen Erben haben Wir gewiss Ermächtigung (zur Vergeltung) gegeben; doch soll er im Töten nicht maßlos sein; denn er findet (Unsere) Hilfe).

Der Islam verbietet jegliche aggressive Handlung gegen die Ehre, Würde und Privatsphäre der Menschen. Tatsächlich gelten derartige Taten als Große Sünden im Islam.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Isra´ (Die Nachtreise) 17:32, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg)

Der Islam verbannt desweiteren Handlungen aller Art, die als schamlos eingestuft weden oder Dinge, welche die Schamlosigkeit in einer Gesellschaft fördern. Aus diesem Grund verbannt der Islam auch alle Handlungen, die zu derartigen Schamlosigkeiten führen können.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura An´am (Das Vieh) 6:151, was der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Sprich: "Kommt her, ich will verlesen, was euch euer Herr verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts zur Seite stellen und den Eltern Güte erweisen, und ihr sollt eure Kinder nicht aus Armut töten, Wir sorgen ja für euch und für sie. Ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten nähern, seien sie offenkundig oder verborgen; und ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Allah unverletzlich gemacht hat, außer wenn dies gemäß dem Recht geschieht. Das ist es, was Er euch geboten hat, auf dass ihr es begreifen möget).

Allah (Allmächtig) verbietet Übergriffe jeglicher Art auf den Reichtum und Besitz anderer. Deshalb werden alle Arten von Diebstahl und Betrug und Ähnliches im Islam verbannt.

Dies ist durch den Hadith des Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) begründet:
"Wer uns betrügt, ist keiner von uns."

Wucher ist im Islam ebenfalls verboten.

Allah, der Allmächtige sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Baqara (Die Kuh) 2:275, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Dies soll so sein, weil sie sagen: "Handel ist dasselbe wie Zinsnehmen."Doch Allah hat den Handel erlaubt und das Zinsnehmen verboten).

Desweiteren verbietet Allah (Allmächtig) Betrug und Verrat jeglicher Art.
Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Anfal (Die Beute) 8:27, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Oh ihr, die ihr glaubt, handelt nicht untreu gegenüber Allah und dem Gesandten, noch seid wissentlich untreu in eurer Treuhandschaft).

Zusätzlich kontrolliert der Islam das Monopol.

Dies basiert auf dem Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
"Niemand reisst das alleinige Verkaufsrecht an sich, außer einem Übeltäter."

Außerdem verbannt der Islam Bestechung. Dies ist begründet durch den Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
"Möge Allah (Allmächtig) beide verfluchen, denjenigen, der Schmiergeld zahlt und denjenigen, der es annimmt."

Ähnliche Verbote gelten für zwielichte und unrechtmäßige Methoden, Geld zu nehmen.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Baqara (Die Kuh) 2:188, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und verschlingt nicht euren Besitz untereinander in ungerechter Weise und bietet ihn nicht den Behörden (zur Bestechung) an, um einen Teil vom Besitz der Menschen in sündhafter Weise zu verschlingen, wo ihr doch wisset).

Der Islam verdammt ferner den Missbrauch von Macht, Stellung und Einfluss, um persönliche Gewinne zu erzielen. Tatsächlich bemächtigt der Islam den Herrscher, alle Gewinne, die durch missbräuchliche Mittel eingenommen wurden, einzuziehen und in die Islamische Schatzkasse zu deponieren.

Dies basiert auf dem Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm):
"Der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) sprach zu einem Mann, der Ibn al-Lutbiyyah hieß und als Zakatsammler eingesetzt wurde. Dieser Sammler teilte die Zakateinnahmen in zwei Teile, einen für die Islamische Schatzkasse und einen anderen [behauptete er] für ihn als Gaben und Geschenke, die ihm [dem Sammler] angeboten und gegeben worden sind. Als Allahs Gesandter (Gottes Friede sei mit ihm) dies von dem Sammler hörte, war er sehr aufgebracht.

Der Gesandte Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) stand auf dem Mimbar und pries Allah, den Allmächtigen [wie es Ihm gebührt], dann sagte er: "Ich beauftrage manche von euch mit Pflichten, die Allah (Allmächtig) mir anvertraut hat. Dann kommt dieser Beauftragte zurück und sagt: "Dieser [Teil] ist deins und dieser Teil [der gesammelten Zakat] wurde mir als Geschenk gegeben." Warum sitzt eine solche Person [der Zakatsammler] nicht bei seinem Vater oder seiner Mutter zuhause und sieht [und wartet], ob ihm die Leute irgendwelche Geschenke oder Gaben bringen? Bei Allah, in Dessen Händen meine Seele ist, wenn eine Person [der Zakatsammler] irgendein Ding von der gesammelten Zakat bekommt, wird er es am Tag des Gerichts auf seinem Hals [und seinen Schultern] mitbringen."

Der Islam verbietet alle Formen von Rauschmitteln, die Erinnerung oder das Gehirn des Nutzers beeinflussen.

Dies basiert auf der Ajat aus dem im Qur´an al-Karim Sura Al-Maidah (Der Tisch) 5:90, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Oh ihr, die ihr glaubt, Berauschendes, Glücksspiel, Opfersteine und Lospfeile sind ein Greuel, das Werk Satans. So meidet sie, auf dass ihr erfolgreich seid)

Der Islam verbietet Schäden aller Art, die einem Menschen oder Tier zugefügt werden wie Schlagen oder andere Untugenden wie Verleumdung, Tratschen, falsches Bezeugen, usw.

Dies basiert auf der Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-Ahzaab (Die Verbündeten) 33:58, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und diejenigen, die gläubigen Männern und gläubigen Frauen ungerechterweise Ungemach zufügen, laden gewiss (die Schuld) der Verleumdung und eine offenkundige Sünde auf sich).

Zusätzlich schützt der Islam die Würde und Ehre der anderen. Daher verachtet er Verleumdung.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Huğurat (Die Gemächer) 49:12, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Oh ihr, die ihr glaubt! Vermeidet häufigen Argwohn; denn mancher Argwohn ist Sünde. Und spioniert nicht und führt keine üble Nachrede über einander. Würde wohl einer von euch gerne das Fleisch seines toten Bruders essen? Sicher würdet ihr es verabscheuen. So fürchtet Allah. Wahrlich, Allah ist Gnädig, Barmherzig).

Zusätzlich sagt Allah, der Allmächtige, im Qur´an al-Karim Sura An-Nur (Das Licht) 24:27-28, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Oh ihr, die ihr glaubt, betretet keine anderen Wohnungen als die euren, bevor ihr nicht um Erlaubnis gebeten und ihre Bewohner gegrüsst habt. Das ist besser für euch, wenn ihr euch ermahnen lasst. Und wenn ihr niemanden darin findet, so tretet nicht eher ein, als bis euch die Erlaubnis (dazu) gegeben wird. Und wenn zu euch gesprochen wird: "Kehrt um!" dann kehrt um; das ist reiner für euch. Und Allah weiss wohl, was ihr tut).

Ferner verbietet der Islam Ungerechtigkeit jeglicher Art.

Dies basiert auf der Ajat im Qur´an al-Karim Sura An-Nahl (Die Bienen) 16:90-91, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Wahrlich, Allah gebietet, gerecht (zu handeln), uneigennützig Gutes zu tun und freigiebig gegenüber den Verwandten zu sein; und Er verbietet, was schändlich und abscheulich und gewalttätig ist. Er ermahnt euch; vielleicht werdet ihr die Ermahnung annehmen. Haltet den Bund mit Allah ein, wenn ihr einen Bund geschlossen habt; und brecht die Eide nicht nach ihrer Bekräftigung, wo ihr doch Allah zum Bürgen für euch gemacht habt. Wahrlich, Allah weiss, was ihr tut).

Außerdem sagt Allah (Allmächtig) in einem Hadith Qudsi (Heiligen Hadith):
"Oh meine Diener! Ich habe Mir selbst die Ungerechtigkeit untersagt. Ich habe die Ungerechtigkeit unter euch (Menschen) für unrecht erklärt. Daher tut (oder verursacht) anderen keine ungerechten Dinge an."

Tatsächlich verschmäht Allah (Allmächtig) Ungerechtigkeit sogar gegen jene, die sich in Glauben und Religion von den Muslimen unterscheiden. Allah (Allmächtig) befiehlt den Muslimen, freundlich und gerecht mit nicht-muslimischen Einwohnern einer Islamischen Gesellschaft zu verfahren.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-Mumtahana (Die Geprüfte) 60:8, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten).

Der Islam verbietet das Beschimpfen des Glaubens von Nicht-Muslimen, denn dies provoziert die anderen zu gegenseitigen Beschimfungen. Folglich wird dies Feindlichkeit, Hass und Abneigung hervorrufen.

Dies basiert auf der Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-An´am (Das Vieh) 6:108, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und schmäht die nicht, die sie statt Allah anrufen, sonst würden sie aus Groll ohne Wissen Allah schmähen. Also lassen Wir jedem Volke sein Tun als wohlgefällig erscheinen)

Anstatt dessen weist Allah (Allmächtig) die Muslime an, gerechte und wohlüberlegte Sprache für solche Leute auszuwählen.

Dies basiert auf der Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-Imran (Das Haus Imran) 3:64, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Sprich: "Oh Volk der Schrift, kommt herbei zu einem gleichen Wort zwischen uns und euch, dass wir nämlich Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und dass nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen ausser Allah." Und wenn sie sich abwenden, so sprecht: "Bezeugt, dass wir (Ihm) ergeben sind.")

Der Islam vebannt ferner jegliche gesellschaftliche, politische und geistige Korruption und Unheil.

Dies hat seine Grundlage in der Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-A´raf (Die Höhen) 7:56, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und stiftet keinen Verderb auf Erden, nachdem dort Ordnung herrscht, und ruft Ihn in Furcht und Hoffnung an. Wahrlich, Allahs Barmherzigkeit ist denen nahe, die gute Werke tun).

Der Islam verachtet es auch, Nicht-Muslime mit Gewalt zur Annahme des Islam zu zwingen.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Yunus 10:99, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden?)

Dies soll natürlich nicht heißen, dass Muslime andere nicht dazu aufrufen sollen, den monotheistischen Islamischen Glauben anzunehmen, indem sie den Leuten die Botschaft Allahs (Allmächtig) nahebringen. Trotzdem rufen Muslime auf eine weise, freundliche und gute Weise zum Islam, um die Leute in den Islam einzuweisen. Der Islam besitzt in Wirklichkeit einen internationalen Auftrag, und er ist weder auf bestimmte Länder, noch auf bestimmte Völker beschränkt. Muslime sind verpflichtet, die Botschaft des monotheistischen Islam anderen Menschen, die nicht Muslime sind, mitzuteilen, aber sie dürfen sie niemals mit Gewalt zwingen, den Islam anzunehmen. Die wahre Leitung liegt allein in Allahs (Allmächtig) Händen und nicht in den Händen der Menschen.

Der Islam befiehlt den Menschen ihre Regierung mit Beratung zu führen. Tatsächlich ist die Beratung eines der essentiellen Prinzipien des Islam. Natürlich arbeitet dieses Prinzip der Beratung in Situationen, welche durch das Fehlen anderer gesetzlicher Quellen, Qur´an und Sunnah auszeichnen. Das Prinzip hat die Aufgabe – und Allah (Allmächtig) weiss es am besten – die Menschen die ihnen zustehenden gesetzlichen Rechte in der Islamischen Gesellschaft fühlen zu lassen.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Asch-Schura (Die Beratung) 42:38, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(deren Handlungsweise (eine Sache) gegenseitiger Beratung ist)

Tatsächlich betont Allah (Allmächtig) die Wichtigkeit des Beratungsprinzips in der Islamischen Gesellschaft, damit es zu einem Vorbild für die Lebensweise wird.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura Al-´Imran (Das Haus Imran) 3:159, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und in Anbetracht der Barmherzigkeit Allahs warst du (oh Muhammad) mild zu ihnen; wärst du aber rauh und harten Herzens gewesen, so wären sie dir davongelaufen. Darum vergib ihnen und bitte für sie um Verzeihung und ziehe sie in der Sache zur Rate; und wenn du entschlossen bist, dann vertrau auf Allah; denn wahrlich, Allah liebt diejenigen, die auf Ihn vertrauen).

Der Islam fordert dazu auf, die verbindlichen Rechte zu achten. Der Islam ruft auch zu voller Gerechtigkeit unter den Menschen auf.

Allah, der Allmächtige, sagt im Qur´an al-Karim Sura An-Nisa´ (Die Frauen) 4:58, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Allah befiehlt euch, die anvertrauten Güter ihren Eigentümern zurückzugeben; und wenn ihr zwischen Menschen richtet, nach Gerechtigkeit zu richten. Wahrlich billig ist, wozu Allah euch ermahnt.  Allah ist Allhörend, Allsehend).

Der Islam befiehlt den Menschen, einem Unterdrückten sogar mit Gewalt beizustehen.

Dies hat seine Grundlage in der Ajat aus dem Qur´an al-Karim Sura An-Nisa´ (Die Frauen) 4:75, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Und was ist mit euch, dass ihr nicht für Allahs Sache kämpft und für die der Schwachen –Männer, Frauen und Kinder– die sagen: "Unser Herr, führe uns heraus aus dieser Stadt, deren Bewohner ungerecht sind, und gib uns von Dir einen Beschützer, und gib uns von Dir einen Helfer."?)

Angesichts der Tatsache, dass es bestimmte Sorten von Menschen gibt, wie schon zuvor erwähnt, die niemals gut wären, wenn gegen sie kein Druck ausgeübt würde, baut der Islam ein exekutives System oder eine exekutive Autorität auf. Ein solches System sichert, dass alle Einzelpersonen in der Islamischen Gesellschaft zu ihren Rechten kommen. Darüberhinaus wird dieses System die Ausübung solcher Rechte überwachen und steuern und jegliche Aggression in der Islamischen Gesellschaft vermeiden. Desweiteren besitzt dieses System das Recht, angemessene Strafen gegen Aggressoren und Gesetzesbrecher in der Islamischen Gesellschaft zu verhängen.

Es folgt eine Zusammenfassung der verschiedenen Islamischen Systeme, welche die Komponenten des exekutiven Systems darstellen:



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مُساهمةموضوع: رد: Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft   Diese allgemeinen Rechte gelten für alle Mitglieder der Islamischen Gesellschaft Emptyالأربعاء 24 يوليو 2024, 9:48 am

Husbah, Verantwortlichkeitssystem im Islam:
Husbah ist ein freiwilliges Verantwortlichkeitssystem im Islam. Der Hauptgrund für die Husbah ist, die Schari´ah in der Islamischen Gesellschaft zu festigen. Husbah benutzt das Prinzip "Gutes gebieten und Schlechtes verbieten", um die Schari'ah durchzusetzen. Die Schari´ah diszipliniert jene, die öffentlich Schämenswertes, Unerlaubtes oder Ähnliches tun. 


Darüberhinaus behalten die Husbah-Leute jegliche unerlaubten Handlungen im Auge, wie Betrügen, Klauen und Verkaufen illegaler oder verbannter Dinge und Güter. Husbah überprüft auch die Monopolisierung des Grundbedarfs der Menschen. Ausserdem beobachtet und verfolgt die Husbah beschädigte öffentliche Einrichtungen, um sie ordentlich wiederaufzubauen und die Menschen vor physischen Schäden zu bewahren.

All diese freiwilligen Tätigkeiten der Husbah haben ihre Grundlage in der Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-Imran  (Das Haus Imran) 3:110, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah).

Husbah beinhaltet ebenfalls die Angst vor Allahs (Allmächtig) Strafe.

Dies ist begründet durch die Ajat im Qur´an al-Karim Sura Al-Maidah (Der Tisch) 5:78-79, die der Bedeutung nach folgendermaßen übersetzt werden kann:
(Verflucht wurden die Ungläubigen von den Kindern Israels durch die Zunge Davids und Jesus´, des Sohnes der Maria. Dies, weil sie ungehorsam waren und (gegen die Gebote) verstießen. Sie hinderten einander nicht an den Missetaten, die sie begingen. Übel wahrlich war das, was sie zu tun pflegten).

Jeder Einzelne in der Islamischen Gesellschaft soll eine aktive Rolle in der Husbah annehmen und das Gute gebieten und das Schlechte verbieten. Diese Rolle wird gemäß der individuellen Fähigkeiten und Stellung ausgeübt.

Dies ist durch den Hadith des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) begründet:
"Wer eine [unmoralische] nicht annehmbare Tat sieht, die [in der Islamischen Gesellschaft] ausgeführt wird, muss sie mit seiner eigenen Hand verändern [richtigstellen]. Wenn er dies nicht vermag, dann soll er seine Zunge benutzen [die Handlung verbal ablehnen und die Person freundlich anweisen, damit aufzuhören]. [Schließlich] wenn er auch dies nicht vermag, dann soll er sein Herz benutzen [die Handlung im Herzen ablehnen und erklären, dass er/sie es hasst, eine  solche falsche Tat in der Islamischen Gesellschaft zu sehen].  Dies ist der geringste [Grad] des Glaubens."

Das Verbessern eines Fehlers darf eingeschränkt werden, wenn seine Auswirkungen die Situation verschlechtern und erschweren würden.

Die Religion des Islam, mit der Muhammad (Gottes Friede sei mit ihm) geschickt wurde, und die vorzüglichen und weisen prophetischen Aussprüche formulieren die Menschenrechte in einem einzigen Satz:
"Wahrlich, euer Blut, euer Reichtum und eure beschützten Dinge sind für andere nicht erlaubt.  All diese sind genauso heilig wie dieser respektierte Tag, dieser respektierte Monat und diese respektierte Stadt..."

Die meisten der Menschenrechte fallen unter diese Aussage, die aus der Abschieds-Pilgeransprache des Gesandten Allahs (Gottes Friede sei mit ihm) stammt. Tatsächlich stellte der Islam alle Gesetze und Regelungen auf, um die Rechte der Menschen zu bewahren und zu verteidigen. Er beinhaltet auch Warnungen vor den strengsten Strafen für Gesetzesbrecher.

Es folgt eine Deklaration, die in Kairo über die Menschenrechte im Islam verfasst wurde. Es soll betont werden, dass die in dieser Deklaration aufgelisteten Rechte lediglich Richtlinien und allgemeine Regeln darstellen. Rechte sind gemäß dem Islam wie Ringe, die einander unterstützen, miteinander verbunden. Die allgemeinen Prinzipien und Regeln der Menschenrechte im Islam werden in zwei Gruppen unterteilt. 


Konsequenterweise wird diese grobe Einteilung noch in verschiedene weitere Unterkategorien unterteilt. Dies benötigt eine längere Erläuterung, wenn wir auf die Einzelheiten eingehen würden. Deshalb werden wir nur Hinweise und Anhaltspunkte nennen. Weitere Details kann der interessierte Leser ausführlicherer Literatur über Menschenrechte im Islam entnehmen. Es ist richtig, zu sagen, dass der Islam kam, um alle Menschenrechte zu bewahren und um die Menschen sowohl in diesem Leben als auch im Jenseits glücklicher zu machen.



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